Für alle, die den Unterschied nicht kennen: Mezcal ist gewissermaßen der Oberbegriff und Tequila eine spezielle Art, bei der nur spezielle Agavensorten in den Brennbottich dürfen. Daher hat man bei Mezcal eine größere geschmackliche Vielfalt. Auch der Wurm in der Flasche war eher ein Marketinggag, der bei gehobenen Mezcals nicht zwingend dabei ist. Hier vertraut man auf 100 % Agave, die zunächst über eine Woche lang im Erdofen geschmort wird. Das macht sich bezahlt, der florale bis fruchtige Geschmack – natürlich mit Agavennoten und etwas Rauch – ist deutlich über dem, was man von den Tequilas aus dem Supermarktregal gewöhnt ist. Auch wenn die Flasche mit 40 – 50 Euro nicht gerade ein Schnäppchen ist, sollte man die Investition tätigen, denn so was feines bekommt man selten zu schmecken, egal ob pur oder im Cocktail.

Der Meteoro Mezcal Espadin hat 45% Alkohol, weitere Infos gibt es unter www.mezcalmeteoro.com